Dampf Ablassen
Wut, Groll, Frustration – diese intensiven Gefühle kennen wir alle. Doch oft wissen wir nicht, wohin mit ihnen. Unterdrücken? Explodieren? Beides keine guten Lösungen! Welcome everything – so lautet...
In einer Welt, in der oberflächliche Beziehungen und Missverständnisse allzu häufig sind, bietet Authentic Relating einen Weg zu tieferen, bedeutungsvolleren Verbindungen. Es ist eine Praxis, die darauf abzielt, echte und ehrliche Beziehungen in allen sozialen Kontexten zu schaffen – sei es zu Hause, im Büro, unter Freunden oder mit geliebten Menschen. Die fünf Praktiken des Authentic Relating dienen als Grundlage für diese Praxis und ermöglichen es im täglichen Leben erfüllendere Beziehungen zu knüpfen. Die fünf Prinzipien (im Original “Five Practices”)
fördern Selbsterkenntnis, Akzeptanz und ein tieferes Verständnis für sich selbst und andere. Indem wir diese Praktiken in unser Leben integrieren, können wir die Qualität unserer Beziehungen verbessern und ein authentischeres Leben führen. Sie helfen uns, unsere Schattenseiten zu beleuchten und unsere Neugier zu wecken. Dies führt uns auf einen Weg zu immer reicheren und bedeutsameren Verbindungen mit uns selbst und anderen. Eine Möglichkeit, diese Prinzipien in der Praxis zu erproben, bieten Authentic Relating Games, die eine tolle Möglichkeit dazu bieten.
Die erste Praxis, “Welcome Everything”, ist das Fundament für authentische Beziehungen. Sie ermutigt uns, alle unsere Erfahrungen – sowohl positive als auch negative – mit Offenheit und Akzeptanz zu begrüßen. Anstatt unangenehme Emotionen oder Situationen zu unterdrücken, lernen wir, sie anzuerkennen und zu verstehen, welche Erkenntnisse sie uns bieten können. Diese Praxis fordert uns heraus, unsere Abwehrmechanismen zu überwinden und uns dem gesamten Spektrum menschlicher Erfahrungen zu öffnen. Durch die Akzeptanz aller Erfahrungen fördern wir persönliches Wachstum und tiefere zwischen-menschliche Verbindungen.
“Welcome Everything” bedeutet jedoch nicht, alles zu tolerieren und über uns ergehen zu lassen. Das Prinzip, alles willkommen zu heißen, bildet somit das Fundament des Authentic Relating. Es geht darum, alle Aspekte der eigenen Erfahrung zu akzeptieren – Gedanken, Emotionen, körperliche Empfindungen und sogar Urteile. Indem wir alles, was in unserem Bewusstsein auftaucht, willkommen heißen, schaffen wir Raum für Selbstakzeptanz und persönliches Wachstum. Schwierigkeiten können auftreten, wenn es darum geht, unangenehme oder schmerzhafte Erfahrungen zu akzeptieren. Aber gerade diese Akzeptanz ermöglicht es uns, uns selbst vollständig zu integrieren und zu heilen.
Was nimmst du ganz selbstverständlich an? Was fällt dir leicht, willkommen zu heißen?
Wo spürst du Widerstände? Wo vermeidest oder unterdrückst du das Willkommenheißen? Wann beginnst du, dich abzuwenden?
Versuche wahrzunehmen, wo fällt dir das “Willkommen heißen” leicht und wo nicht – im Hier und Jetzt. Beobachte dich selbst: In welchen Situationen heißt du Dinge willkommen und in welchen nicht?
Erinnere dich daran, dass du auch das “Nicht-Willkommen-Heißen” willkommen heißen kannst!
Überprüfe all deine Lebensbereiche. Was heißt du bei deiner Familie. deinem Freundeskreis, willkommen? Was nicht? Dann erweitere deinen Blick auf Felder in denen du dich bewegst, wie Arbeit, deinen Kiez, dein Land bis hin zu globalen Geschehnissen, wie der Weltpolitik.
Prüfe, welche Konsequenzen es hat, etwas willkommen oder nicht willkommen zu heißen?
Kannst du selbst die schmerzhaftesten, tragischsten, abgrundtiefsten Teile des Lebens und des Menschseins willkommen heißen?
Wenn wir uns selbst und unsere Erfahrungen willkommen heißen, können wir lernen, andere so anzunehmen, wie sie sind. Wir versuchen dann nicht mehr sie zu “reparieren”, zu verändern, zu beurteilen und hören auf sie von uns wegzuschieben und ihnen mit Ablehnung zu begegnen.
Praxis:
Heiße alles willkommen, was in deinem Bewusstsein und deiner Wahrnehmung auftaucht, egal was es ist. Heiße negative Gefühle, Ängste, Wut, Traurigkeit in dir selbst und in anderen willkommen.
Warum heißen wir alles willkommen?
Wir alle werden menschlicher und ganzheitlicher.,
Wut, Frust, Groll – diese intensiven Gefühle können uns innerlich zerfressen, wenn wir sie unterdrücken. Doch sie unkontrolliert an anderen auszulassen, ist genauso schädlich. Wie können wir also mit diesen stürmischen Emotionen umgehen, ohne uns selbst oder andere zu verletzen?
Der Schlüssel liegt in der bewussten Wahrnehmung und Annahme unserer Gefühle. Indem wir Verantwortung für unsere Emotionen übernehmen, schaffen wir die Voraussetzung dafür, sie konstruktiv auszudrücken.
Anstatt unsere Wut in uns hineinzufressen oder sie unkontrolliert an anderen auszulassen, können wir “bewusst Dampf ablassen”. Das bedeutet, uns einen vertrauten Menschen zu suchen und ihn um Erlaubnis zu bitten, unsere Gefühle mit ihm zu teilen. “Ich brauche gerade jemanden zum Reden. Kannst du mir zuhören?”, könnten wir zum Beispiel fragen.
Bewusstes “Dampf ablassen” ist kein Akt der Unverantwortlichkeit, sondern ein Zeichen von Reife und Respekt. Wir geben unseren Emotionen Raum, ohne andere hineinzuziehen oder zu verletzen. Es geht nicht darum, anderen die Schuld zu geben oder uns selbst als Opfer darzustellen.
Indem wir unsere Gefühle bewusst ausdrücken, befreien wir uns von ihrer Last und gewinnen mehr Klarheit und inneren Frieden. Wir werden zum Regisseur unserer Emotionen, anstatt uns von ihnen kontrollieren zu lassen. Und indem wir andere mit Einwilligung in den Prozess einbeziehen, schaffen wir Vertrauen und tiefe Verbundenheit.
Authentic Relating Game zu
Alles ist Willkommen / Welcome Everything
Wut, Groll, Frustration – diese intensiven Gefühle kennen wir alle. Doch oft wissen wir nicht, wohin mit ihnen. Unterdrücken? Explodieren? Beides keine guten Lösungen! Welcome everything – so lautet...
Die zweite Praxis, “Assume Nothing”, ermutigt uns, unsere unbewussten Vorurteile und Erwartungen zu hinterfragen. “Vermute nichts” ist technisch betrachtet nicht korrekt: wir sind Vermutungsmaschinen und stellen pausenlos Annahmen über unsere Umwelt an. Vielmehr geht es darum, sich dieser bewusst zu werden und zu lernen, dass diese Vermutungen oftmals nicht zutreffen.
Wir lernen, neugierig und offen für die Perspektiven anderer zu bleiben, anstatt uns auf voreilige Schlüsse zu verlassen. Annahmen können zu Missverständnissen und Konflikten führen. Indem wir unsere Annahmen loslassen und neugierig bleiben, schaffen wir Raum für tiefere Gespräche und ein besseres Verständnis für die Menschen um uns herum. Wir alle machen Annahmen, oft basierend auf vergangenen Erfahrungen oder unbewussten Vorurteilen. Das zweite Prinzip fordert uns daher auf, diese Annahmen zu hinterfragen und offen für die Realität des gegenwärtigen Moments zu sein. Das Hinterfragen einer Vermutung “Ist das tatsächlich so?” führt zu einer klareren Wahrnehmung und authentischen Verbindung, da unsere inneren Annahmen mit der Realität abgeglichen werden.
Praxis:
Beobachte deine Annahmen und überprüfe sie im Reality Check.
“Ist das wirklich so?”
Wenn sie falsch sind, lass sie los.
Weshalb sollten wir nichts vermuten?:
Positive Neugier, Demut, Gespür für deine Umwelt
Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, die Welt vorhersehbar zu machen. Es scannt ständig unsere Umgebung und vergleicht sie mit vergangenen Erfahrungen, um Gefahren zu erkennen und unser Überleben zu sichern. Das ist ein uralter Mechanismus, der uns zwar geholfen hat zu überleben, aber auch dazu führt, dass wir oft voreilige Schlüsse ziehen und Annahmen treffen.
Diese Annahmen basieren auf unbewussten Mustern und können in unseren Beziehungen zu Problemen führen. Wenn wir zum Beispiel in der Vergangenheit verletzt wurden, reagieren wir vielleicht überempfindlich auf bestimmte Situationen, obwohl im gegenwärtigen Moment gar keine Gefahr besteht.
Doch zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht, bewusst zu wählen, wie wir reagieren wollen. Anstatt uns von unseren Annahmen leiten zu lassen, können wir neugierig und offen bleiben.
Die Praxis des “Nichts-Annehmens” erfordert Übung, denn unser Gehirn ist Meister im Verknüpfen und Interpretieren. Doch wir können lernen, unsere automatischen Reaktionen zu hinterfragen und den gegenwärtigen Moment unvoreingenommen zu erleben.
Dieses einfache Spiel ist für Gruppen, die sich ganz frisch zusammengefunden haben. Es eignet sich beispielweise für den Beginn eines Workshops oder einer Kursreihe, wenn sich die Teilnehmer*innen also...
Es ist schwierig, Annahmen komplett zu vermeiden, da unser Gehirn darauf programmiert ist, die Welt vorhersehbar zu machen. Doch wir können lernen, mit unseren Annahmen bewusster umzugehen und so Schäden in unseren Beziehungen zu vermeiden.
Wahrnehmen
Mehr infosNeugierig werden
Mehr infosReality Check
Mehr infosDa wir nicht vermeiden können, Annahmen zu treffen, sollten wir sie spielerisch als Vermutungen betrachten, die manchmal richtig, manchmal falsch und oft auch irgendwo dazwischen liegen.
Anstatt an unseren Annahmen festzuhalten, können wir neugierig werden und sie überprüfen, indem wir andere fragen: “Ist das wahr für dich?”. So zeigen wir Respekt und lernen sowohl über die andere Person als auch über unsere eigenen Annahmemuster. Falsch zu liegen ist dabei genauso wertvoll wie richtig zu liegen, denn es ermöglicht uns, dazuzulernen und unsere Perspektive zu erweitern.
Die dritte Praxis, “Reveal your Experience”, betont die Bedeutung der Selbstenthüllung in authentischen Beziehungen. Um echte Verbindungen herzustellen, ist es wichtig, bereit zu sein, unsere Gedanken, Gefühle und Bedürfnisse mit anderen zu teilen. Diese Praxis erfordert, unsere Verletzlichkeit zu akzeptieren und uns selbst ehrlich auszudrücken, auch wenn es unangenehm ist. Indem wir uns öffnen und unsere Erfahrungen teilen, ermöglichen wir es anderen, uns wirklich zu sehen und zu verstehen, was wiederum zu tieferen und authentischeren Beziehungen führt.
Um es unseren Mitmenschen zu ermöglichen uns wirklich zu sehen und verstanden zu werden, ist es notwendig, die eigene Erfahrung offen und ehrlich zu teilen. Dies kann Mut erfordern, da wir uns möglicherweise verletzlich fühlen oder Angst vor Ablehnung haben.
Authentic Relating ermutigt uns, diese Angst zu überwinden und uns authentisch auszudrücken. Indem wir unsere Erfahrungen – unsere Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche – teilen, schaffen wir Raum für tiefere Verbindungen und Intimität. Vulnerabilität zu zeigen, schafft Nähe und Verbundenheit.
Uns selbst zu zeigen bedeutet, gesehen und als die Person erkannt zu werden, die wir sind. Es ist die Bereitschaft, aus dem Versteck zu kommen, die Maske abzunehmen und die Vorsicht abzubauen. Es bedeutet, verletzlich und verfügbar für menschliche Verbindung zu sein.
Praxis:
Verstecke nichts, sei verletzlich, lade andere in deine Welt ein, mache das Implizite – das Zurückgehaltene, Unerklärte, Unausgesprochene, Unerkannte – explizit, klar und detailliert ausgedrückt, ohne Raum für Verwirrung oder Zweifel zu lassen. Mache das Unbewusste bewusst. Lass dich sehen und kennen.
Warum sollten wir unser Erleben teilen?
Mehr Vertrauen, Intimität und Verbindung
Authentische Beziehungen entstehen, wenn wir bereit sind, unsere innere Erfahrung mit anderen zu teilen. Das bedeutet, unsere Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und den Mut zu haben, sie offen und ehrlich auszudrücken.
Oft halten wir uns zurück, aus Angst vor Ablehnung oder negativen Reaktionen. Doch gerade das Teilen von unangenehmen oder unbequemen Gefühlen kann zu tieferer Verbundenheit führen.
Wenn wir uns verletzlich zeigen, geben wir anderen die Möglichkeit, sich uns anzuschließen und ihre eigenen Erfahrungen zu teilen. So überwinden wir das Gefühl der Trennung und ermöglichen echte Begegnung.
Authentic Relating Game zu
Teile dein Erleben / Reveal Your Experience
Mit diesem Spiel üben wir das “Offenbaren”. Nur wenn wir bereit sind, zu teilen, was in uns vorgeht, können wir wirklich beginnen, authentisch mit anderen in Beziehung zu treten....
Die vierte Praxis, “Die eigene Erfahrung besitzen”, bedeutet, Verantwortung für unsere eigenen Erfahrungen zu übernehmen. Anstatt anderen die Schuld für unsere Gefühle oder Umstände zu geben, erkennen wir unsere eigene Rolle in der Gestaltung unserer Erfahrungen an und übernehmen die Verantwortung für unser Handeln. Diese Praxis hilft uns, aus der Opferrolle herauszukommen und unsere Beziehungen selbstbestimmt zu gestalten.
Das Prinzip betont vor allem die Eigenverantwortung für unsere Erfahrungen, Gedanken und Gefühle. Anstatt anderen die Schuld zu geben oder äußere Umstände verantwortlich zu machen, geht es darum anzuerkennen, dass wir selbst die Quelle unserer Erfahrungen sind. Indem wir Verantwortung für unsere Erfahrungen übernehmen, gewinnen wir mehr Klarheit, Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, authentische Beziehungen aufzubauen.
Authentic Relating Game zu
Emotionale Autonomie / Own Your Experience
Wenn wir andere Menschen und Umstände für unser Erleben ursächlich machen, geben wir unsere Kontrolle ab. “Besitzer” deines eigenen Erlebens zu sein, die Quelle dafür in dir selbst zu finden – gibt dir die Macht zurück, damit du dich verändern/entwickeln/wachsen kannst. Nichts muss sich in der Außenwelt ändern, wenn du dich zur Inhaberschaft deines Erlebens bekennst.
Praxis:
Übernimm die Verantwortung für dein Erleben, für deine Erfahrung. Welche Erfahrung du auch immer machst, sie ist deine und nur deine.
Erkläre sie einem Produkt deines Erlebens und erforsche sie, finde die Quelle dafür, lass sie dich dazu führen, dich selbst so tief und vollständig wie möglich kennenzulernen.
Was passiert, wenn du zum Besitzer deines Erlebens wirst?
Selbstbewusstsein, Kraft, Transformation zum höheren Selbst
Die Praxis “Own your Experience habe ich frei mit “Emotionale Autonomie” übersetzt. Sie beinhaltet, Verantwortung für die eigenen Gedanken, Gefühle und Überzeugungen zu übernehmen, anstatt andere dafür verantwortlich zu machen. Diese Praxis kann herausfordernd sein, da sie uns mit uns selbst konfrontiert und unsere emotionale Reife widerspiegelt. Sie erfordert Selbstliebe und die Bereitschaft, für das eigene emotionale Wachstum Verantwortung zu übernehmen. Die kraftvollsten Momente entstehen, wenn wir Verantwortung für unsere Erfahrungen übernehmen, anstatt in die Opferrolle zu verfallen. Ein Beispiel dafür ist, “Ich fühle mich wütend” zu sagen, anstatt “Du hast mich wütend gemacht”. Interessanterweise fällt Kindern diese Praxis oft schwer, da ihre sich entwickelnden Nervensysteme leicht von Emotionen überwältigt werden. Als Erwachsene können wir in Stresssituationen zu ähnlichen Verhaltensweisen zurückkehren.
Um Verantwortung zu übernehmen, ist es wichtig, sich dieser Muster bewusst zu werden und aktiv daran zu arbeiten, die eigenen Erfahrungen zu “besitzen”.
Dieses Spiel zielt darauf ab, den Unterschied zwischen dem Zuweisen von Schuld und dem Übernehmen von Verantwortung für die eigenen Gefühle zu verdeutlichen. Es verdeutlicht das Prinzip “Own your...
Die fünfte Praxis, “Honor Self & Other”, ist die Grundlage jeder gesunden Beziehung. Gegenseitiger Respekt bedeutet sowohl, unsere eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu respektieren, als auch die der anderen zu berücksichtigen – selbst inmitten von Konflikten. Indem wir uns selbst und andere achten, schaffen wir eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit, die es authentischen Beziehungen ermöglicht, zu wachsen und zu gedeihen.
Dieses letzte Prinzip unterstreicht die Bedeutung eines ausgewogenen Respekts für die eigenen Bedürfnisse und die der anderen. Es geht darum, einen Mittelweg zwischen Egoismus und Selbstaufopferung zu finden, ein Konzept, das wir in Extremformen auch in Würde & Demut finden. Indem wir unsere eigenen Grenzen klar kommunizieren und gleichzeitig die Bedürfnisse anderer berücksichtigen, können wir harmonische und authentische Beziehungen schaffen.
Die GOLDENE REGEL des Authentic Relating: BEHANDLE ANDERE, WIE DU SELBST BEHANDELT WERDEN MÖCHTEST. Die PLATIN REGEL des Authentic Relating: BEHANDLE ANDERE SO, WIE SIE SELBST BEHANDELT WERDEN MÖCHTEN!
Nimm Rücksicht – sowohl auf dich selbst und deine Grenzen als auch auf die der Anderen. Die besten Entscheidungen, die du im Leben treffen kannst, sind diejenigen, die sowohl dich selbst als auch die Menschen um dich herum berücksichtigen.
Praxis:
Schalte einen Gang herunter und nimm Kontakt zu dir selbst auf. Wie kannst du handeln, sodass du dir und deiner echten Stimme gerecht wirst und gleichzeitig die Bedürfnisse deines Gegenübers wahrnimmst und respektiert. Versuche erst zu handeln, wenn du dir darüber im Klaren bist.
Wozu sollte ich meine eigenen Grenzen und die meines Gegenübers wahren?
Rapport, Kohärenz, Vertrauen, gegenseitige Achtung, Integrität
Entdecke die Kunst des authentischen Beziehungsgestaltens und erlebe tiefgreifenden zwischenmenschlichen Kontakt in einer neuen Qualität. Dieser Ansatz fördert persönliches Wachstum und bedeutungsvolle Connection durch bewusste Kommunikation und emotionalen Ausdruck. Authentizität und Verletzlichkeit bilden das Fundament für echte Beziehungen. Durch die Entwicklung von Empathie und emotionaler Intelligenz entsteht Raum für Vertrauen und Intimität.
Das theoretische Framework wird in diese methodischen Mittel eingebettet:
Die innovative Beziehungspraxis stellt aktives Zuhören und Konfliktgestaltung in den Mittelpunkt. Die Ansätze fördern die Entwicklung sicherer Bindungen und unterstützen dich bei deiner persönlichen Transformation. Durch die Verkörperung der 5 Prinzipien und die Anwendung vieler Beziehungs – Tools kannst du:
Tauche ein und entdecke neue Dimensionen menschlicher Verbundenheit. Lass uns gemeinsam bedeutungsvollen Kontakt schaffen und persönliches Wachstum fördern.
Sich selbst und andere zu ehren ist eine Grundlage für gesunde Verbindungen, die auf gegenseitigem Respekt basieren. Dies erfordert jedoch insbesondere in Konfliktsituationen viel Feingefühl. Das Ziel ist, sowohl sich selbst als auch andere gleichzeitig zu respektieren, auch wenn viele zunächst lernen, diese Fähigkeiten getrennt voneinander zu üben.
Es bedeutet nicht, dass beide Seiten immer ihren Willen bekommen, sondern dass sie bereit sind, konstruktive Gespräche zu führen, in denen beide gehört und anerkannt werden. Diese Praxis lädt Würde und Demut in Konflikte ein und ermöglicht Transformation.
Konflikte können so als Chance für größere Verbindung, Klarheit und Zusammenarbeit gesehen werden. Anstelle von Schuldzuweisungen wie “Das sollte nicht passieren!” kann die Frage entstehen: “Was passiert hier und welches Wachstumspotential liegt der Situation inne?”
Diese Perspektivänderung schafft Raum für tiefere Beziehungen und produktivere Lösungen.
Authentic Relating Game zu
Eigene und fremde Grenzen wahren / Honor Self & Others
DAUER: 15 bis 45 MinutenTEILNEHMER: Breakout GruppenART: Neugierde Dieses Spiel kann auch in der Gesamtgruppe gespielt werden, aber gerade bei neueren Gruppen, eignen sich kleinere Breakout. Es ist ein echter Klassiker, der...
Die fünf Prinzipien des Authentic Relating bieten einen kraftvollen Weg zu tieferen und bedeutungsvolleren Beziehungen. Sie erfordern Mut, Verletzlichkeit und Engagement, aber die Belohnungen sind unermesslich. Indem wir diese Prinzipien in unser Leben integrieren, können wir ein erfüllteres und verbundeneres Leben führen. Um sie mit Spaß und Freude zu üben, gibt es zahlreiche Authentic Relating Games. Es ist ein kontinuierlicher Prozess des Lernens und Wachsens, aber jeder Schritt auf diesem Weg bringt uns näher zu einem authentischeren und damit erfüllteren Leben.
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